Reisebericht Musikreise ins Tirol 2018

Am Sonntagmorgen ging die Reise los. Die Vorfreude war gross. Aus der viereinhalbstündigen Fahrt ins Tirol wurde eine regelrechte Odyssee. Wir hatten einen Motordefekt im Tunnel, weshalb die Polizei den Tunnel sperren musste und wir abgeschleppt wurden. Nach mehreren Reparaturversuchen mussten wir sogar den Car wechseln und die Fahrt verlängerte sich massiv. Das Jumurz-Team liess sich nicht aus der Ruhe bringen und sorgte für gute Laune. Endlich angekommen im Hotel, bezogen wir unsere im «Tirolerstyle» eingerichteten Zimmer und genossen den ersten 5-Gänger.

Am Montag, nach der üblichen morgendlichen Probe im Gartenpavillon ging es los nach Innsbruck. Unsere zwei Reiseführerinnen zeigten uns die Bergisel-Skisprungschanze, lieferten uns interessante Insiderinformationen und wir landeten nach einer Führung durch die Altstadt vor dem «goldenen Dachl».Tags darauf ging die Fahrt nach Kitzbühel. Die Sportlichen wagten sich auf die Wanderung die Streif hinunter, während der Rest die Aussicht auf einer Rundwanderung genoss. Fasziniert von der Mausefalle, dem Hausberg und der steilen Schlussfahrt kamen wir im Dorf an, wo uns das Wienerschnitzel schon erwartete. Am Abend bot sich die Möglichkeit im Nachbarsdorf das Konzert der Brass Band Fröschl Hall zu besuchen. Das hohe Niveau der Europameisterschaftsteilnehmer war beeindruckend und spornte uns zu neuen Höchstleistungen an. Bereits am Mittwochmorgen wurden einige der vorgeführten Tricks imitiert. Dem intensiven Probemorgen folgte ein ruhiger Nachmittag zur freien Verfügung. Die einen besuchten das Dorf Bergeben und die anderen genossen die Zeit am Pool. Am Abend zeigten wir unser Können im grossen Festzelt im Dorf. Beim Publikum galt Qualität vor Quantität. Da am Abend der Erfolg ausgiebig gefeiert wurde, war die Probe am Donnerstagmorgen durch Müdigkeit gekennzeichnet. Spätestens als wir am Nachmittag im Hochseilgarten ankamen waren aber alle wieder top motiviert. Wie «Kokosnüsse» hingen wir in den Bäumen und gut gesichert meisterten wir die Hindernisse. Demzufolge performten wir am Abend mit lädierten Händen vor den Hotelgästen am Pool. Das Rauschen des Wassers und das Gekreische der Kinder begleitete uns. Dennoch können wir von einem gelungenen Konzert sprechen, welches den Hotelgästen sehr gefallen hat.

Am nächsten Morgen probten wir zum letzten Mal im schön beleuchteten Pavillon. Unsere Musik lockte viele Insekten an, weshalb unser Dirigent Christian einige Male aus dem Rhythmus fiel. Am Nachmittag hatten wir zusammen viel  Spass bei unserer obligaten Spielolympiade. Ein paar Jumis organisierten die Spiele, die Sportlichkeit, Geschicklichkeit und Wissen verlangten. Jede Gruppe musste bis zum Ende ein kleines Videowerbefilmli für die Jumurz abliefern. Es gab natürlich Halbprofis im Filmschneiden unter den Jumis und die Siegergruppe bekam Kinogutscheine.

Wir genossen anschliessend die verbleibende Zeit am Pool und freuten uns schon riesig auf den Abschlussabend. Wir waren Zuschauer beim Schlagerwettbewerb in einem grossen Festzelt. Spass, Freude und viel Gelächter begleiteten den letzten Abend unserer Reise. Einige wollten lange nicht zum Schlafen, was ja auch üblich ist beim Schlussabend.

Trotzdem war alles gepackt und bereit zum Verladen in den Doppelstockcar. Dieses Mal endete die Reise mit dem immer gutgelaunten Fahrer, unserem Josef, ohne Zwischenfall in Küsnacht.

Wir behalten wunderschöne Erinnerungen von dieser musikalischen Reise und bedanken uns ganz herzlich bei allen die sie ermöglicht haben, speziell bei Reto Tobler, Reiseforum Meilen!  

Audrey, Harriet

Sekretariat

Claudia Birrer

079 698 29 61

sekretariat@jumurz.ch

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